Ethikgruppe trifft Jane Goodall
Die UN-Friedensbotschafterin und Primatenforscherin Jane Goodall, die 1960 begann, das Verhalten von Schimpansen im Gombe-Stream-Nationalpark in Tansania zu untersuchen, kam für einen Vortrag nach Salzburg und eine Gruppe von Ethik-Schülerinnen war dabei.
Nach der Vorstellung von verschiedenen „Roots & Shoots“ – Projekten erzählte sie von ihren ersten Träumen von Afrika und dessen Tierwelt als kleines Mädchen bis hin zu ihrer bahnbrechenden Entdeckung der Werkzeugherstellung von Schimpansen. Sie vermittelte auf ihre humorvolle Art ein Bild vom Leben unter unseren nächsten Verwandten, ihren zahllosen Projekten zum Schutz der Lebensräume, der Arten und der Menschen in Afrika. Durch ihre eigene Geschichte glaubwürdig, plädiert sie dafür, niemals den Glauben an sich selbst und die Möglichkeit der Verwirklichung der eigenen Träume zu verlieren.
Ihre Botschaft an die Jugend ist: „Was du tust, macht einen Unterschied, und du musst entscheiden, welche Art von Unterschied du machen möchtest.“