Gesteinswoche der Klasse 5C

In den Tagen vom 30.5.23 bis zum 2.6.23 sammelten wir, die Schülerinnen und Schüler der 5C, viele neue und lehrreiche Erfahrungen bei der Klimawoche in Matrei, Osttirol. Es begann mit einer kurzen Einführung zum Thema Nationalparks weltweit durch die Ranger im Nationalparkhaus. Danach machten wir uns auf den Weg zu den berühmten Umbalfällen, um dort den Nationalpark kennenzulernen, Wissenswertes über die Geschichte des Hochgebirges zu erfahren und selbstverständlich, um bei der Rast auf einer Alm ordentlich zu schlemmen. Nach der ersten Nacht im Hotel Hohe Tauern begannen wir mit dem Anstieg eines Berges neben dem Gschlösstal, das danach auch erkundet wurde. Bei unserem Abstieg überquerten wir diverse Schneefelder und gelangen (auf abenteuerliche Weise) über
einen Gebirgsbach. Wir lernten von den Parkrangern außerdem über Gletscherbewegungen und den Klimawandel. Der dritte Tag gestaltete sich ein wenig ruhiger. Wir erfuhren im Kalser Dorftal einiges über die Entstehung der Alpen, ihrer Flüsse und Steine.
Um nach der Wanderung etwas runterzukommen, machten wir einen spontanen Ausflug nach Lienz, um am letzten Tag mit neuer Energie durchstarten zu können. Vor der Rückreise mit dem Reisebus ging es auf die, nach der Meinung mancher, beste (und süßeste) Wanderung. Im Ködnitztal konnten wir nämlich nicht nur den atemberaubenden Ausblick auf den Großglockner genießen, sondern auch besonders gut Tiere beobachten. Hier erblickten wir sowohl für die Hohen Tauern typische Arten, wie Steinböcke und Bartgeier, als auch unglaublich niedliche Fuchsjunge. Da für eine gelungene Klassenfahrt natürlich auch ein wenig Gaudi nicht fehlen darf, wurde während der Rückfahrt nach Kufstein im Reisebus kräftig gesungen. Alles in allem kann diese Reise durchaus als erfolgreich bezeichnet werden.